Die spektakuläre Geiselnahme von Aachen: Ein Rückblick
Das Drama
Am 20. Dezember 1999 hielt ein Schwerverbrecher in der Landeszentralbankfiliale (LZB) in Aachen drei Geiseln gefangen. Die Geiselnahme dauerte über 55 Stunden und endete schließlich mit einem Finalschuss.
Der Täter
Der Täter, ein 34-jähriger Mann, war bereits wegen mehrerer schwerer Straftaten vorbestraft. Er forderte ein Lösegeld in Höhe von 1 Million Euro sowie einen Freigang für sich und seine Komplizen.
Die Geiseln
Die drei Geiseln waren zwei Angestellte der Bank und eine Kundin. Sie wurden vom Täter mit Handgranaten bedroht.
Der Einsatz
Die Polizei leitete einen Großeinsatz mit über 700 Beamten ein. Es wurden Scharfschützen und Spezialeinheiten eingesetzt. Nach stundenlangen Verhandlungen gelang es den Einsatzkräften schließlich, den Täter zu überwältigen und die Geiseln zu befreien.
Das Ende
Der Täter wurde bei dem Einsatz getötet. Die Geiseln wurden unverletzt befreit. Das Geiseldrama von Aachen gilt als eine der spektakulärsten Geiselnahmen in der deutschen Kriminalgeschichte.
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